Aufgabe
Ziel der Arbeit ist es ein Modul mit einer hohen Wiederverwendung für zeitlich begrenzte Veranstaltungen zu gestalten, um damit den Verbrauch von Ressourcen zu schonen. Das Gestaltungsprinzip soll einer breiten Nutzergemeinschaft einen universellen Baukasten zur Verfügung stellen, um individuelle Raumstrukturen zu schaffen.
Idee
Der Entwurf ist darauf ausgelegt, sich mühelos an veränderte Raumsituationen anzupassen. Ausgehend von einem Quadrat entstehen allein durch Falten dreidimensionale Objekte und geometrische Körper. Dabei überzeugt das Quadrat durch seine optische Einfachheit und Vielseitigkeit, denn vier gleich langen Kanten ermöglichen maximal viele Aufbaukombinationen. Das Erkennen eines Musters befriedigt das Bedürfnis des Menschen etwas zu kategorisieren und zeigt die Idee der Wiederholung.
Lösung
Durch die Unterteilung in Rechtecke und Trapeze ist es möglich das Modul um bis zu 90 Grad zu knicken, um damit horizontale Flächen zu generieren.
Bei der kontrollierten Faltung ist der entscheidende Punkt der, indem sich alle vier Kanten treffen. Viele Modelle und Testreihen aus einem Verbund Holz-Stoff zeigen, dass die Fugen unterschiedlich groß sein müssen, um eine komplette Faltung zu ermöglichen. Dabei löst der Verbund Holz-Latex dieses Problem durch die Elastizität des Latex.